Im Bezirk Murau wird pro Jahr ungefähr dreimal so viel "grüner" Strom produziert, wie dort in 365 Tagen verbraucht wird. Eine gute Nachricht in Hinblick auf den Klimaschutz, aber mit einem wesentlichen Schönheitsfehler: In der kalten Jahreszeit kann man sich in der Region trotzdem nicht selbst versorgen, weil gleichzeitig weniger erneuerbare Energie erzeugt und mehr Strom verbraucht wird.
Energiewende
In Murau startet Stromspeicherung mittels Wasserstoff
Stromüberschüsse sollen beim Büro der "Holzwelt Murau" zur Produktion von Wasserstoff genutzt werden. In der kalten Jahreszeit kann der Wasserstoff wieder in Elektrizität umgewandelt werden.
© Holzwelt Murau/Tom Lamm