Drei Schafe aus der Herde von Josef und Eva-Maria Deutinger wurden Ende April gerissen, ganz in der Nähe wurde auch ein totes Reh gefunden, das ebenfalls schwere Bissverletzungen aufwies. Die Tiere wurden in der Nähe eines Siedlungsgebietes im Spielberger Ortsteil Lind getötet. Schnell kam der Verdacht auf, beim tierischen Täter könnte es sich um einen Wolf handeln. Das hat sich nun bestätigt, zumindest teilweise. Der Kleinen Zeitung liegen die vorerst noch inoffiziellen Ergebnisse der DNA-Analysen vor. Eine Probe ergab, dass es beim Reh tatsächlich ein Wolf war. Das Tier wurde im Murwald aufgefunden, der nur wenige Hundert Meter vom Siedlungsgebiet entfernt liegt.
Laut DNA-Analyse
Wolf riss Reh nahe eines Siedlungsgebietes in Spielberg
Bei drei gerissenen Schafen wurde vorerst nur Fuchs-DNA festgestellt, bei ganz in der Nähe getötetem Reh war es die DNA eines Wolfes.
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