Als bei Isabella Kaltenegger am Sonntag um 21 Uhr das Telefon klingelte, war am anderen Ende der Leitung ein gewisser Hermann Schützenhöfer dran. „Er hat mich gefragt, ob ich ein Mandat für den Bundesrat annehmen würde, und ich habe sofort Ja gesagt“, erzählt sie. Sie habe zwar im Vorfeld gewusst, dass ihr Name im Spiel war: „Aber es wäre vermessen zu sagen, dass ich damit gerechnet habe, es kam letztlich doch überraschend“, erklärt die 44-jährige Landwirtin. Sie bekommt damit das Mandat von Bruno Aschenbrenner, der in den Landtag wechselt.