Er ist seit mehr als 20 Jahren das Maskottchen des Steirischen Zirbenlandes: der Zirbl, ein beliebtes Fotomotiv bei großen Veranstaltungen wie dem Steiermark-Frühling in Wien, dem Aufsteirern oder dem Bauernbundball. Bei seinem Heimspiel am 17. und 18. August, dem Zirbenfest in Obdach-St. Wolfgang, wird der Zirbl allerdings nicht zu sehen sein. „Ich gehe da nicht hin, weder als Zirbl noch privat“, sagt der 74-jährige Rudolf Mohorn, ein pensionierter Förster. Er schlüpft seit zehn Jahren ins bekannte Kostüm, das einen Zirbenzapfen symbolisiert.
"Zirbl" ist sauer
Bekanntes Zirbenland-Maskottchen wirbt nicht mehr im Zirbenland
Rudolf Mohorn (74) verkörpert das Maskottchen des Zirbenlandes. Beim Zirbenfest am Samstag und Sonntag ist er nicht zu sehen. „Man will mich nicht mehr“, ärgert sich der „Zirbl“.
© Johannes Mandl