Alles beim Alten, und doch alles neu auf der Tonnerhütte: Mit 1. Mai hat Katharina Ferner, die Tochter der langjährigen Besitzer Ludmilla und Reinhard Ferner, die Geschicke des Familienbetriebes auf 1600 Meter Seehöhe übernommen. Ihr Bruder Wolfgang schupft weiterhin den Küchenbetrieb, die Eltern helfen nach wie vor mit.
Ein frischer Wind auf der Alm? „Es sind einige Neuerungen geplant“, verrät die gelernte Hotelfachfrau. Nach einem Jahr auf der Turrach zog es sie zurück auf die heimatliche Alm: „Einmal daheim, nie mehr weg.“ Es sind nun vor allem langfristige Pläne, die der zweifachen Mama im Kopf herum schweben. „Ich möchte den Menschen bewusst machen, welche besondere Energie von diesem Ort ausgeht.“ Atemberaubende Panoramablicke, Wellness auf der Alm, eine Auszeit abseits des Trubels. Auch das Leitthema des Naturparkes Zirbitzkogel-Grebenzen, das „Natur lesen“, soll stärker in den Fokus gerückt werden, etwa mit Themenwegen. Ferners Leitsatz: „Bei uns kann man ein einfaches Leben einfach Leben.“ Es braucht nicht viel, um zu entspannen.