"Wenn du aufwachst und nicht weißt, in welchem Land du bist, könnte es sein, dass du beim Pothole Rodeo dabei bist“, schmunzelt Herbert Stampfer. Der Rallye-Fan aus Pöls-Oberkurzheim wechselte heuer ins Organisationsteam der legendären „Balkan Rallye“, die nun in Split zu Ende ging. Elf Länder in acht Tagen und rund 4000 Kilometer über teils desolate Pisten liegen hinter den 150 Teams. Von Graz ging es über Ungarn bis nach Serbien. „Spätestens hier beginnt der Balkan. Durch den Regen waren die unbefestigten Böden sehr matschig, wir brauchten sogar Abschlepphilfe“, erzählt Stampfer. Weiter ging die Reise nach Moldawien, wo die Rallye-Fahrer Spiel- und Schulsachen an lokale Waisenhäuser lieferten – nur eine von vielen Aufgaben, die während der „Schlagloch-Rallye“ absolviert werden mussten.
Balkan-Rallye
Ein abenteuerlicher "Höllenritt" ist zu Ende
Herbert Stampfer aus Pöls-Oberzkurzheim hat die berüchtigte "Schlagloch-Rallye" am Balkan erfolgreich hinter sich gebracht - erstmals nicht nur als Teilnehmer, sondern als Teil des Organisationsteams.
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