Die Berichte über die obersteirischen Krankenhäuser, die vielfach mit personellen Engpässen zu kämpfen haben, die Stundenreduktion am LKH Mürzzuschlag,das Hin- und Herschicken zwischen den hochsteirischen Standorten, offene Dienste im Notarztwesen oder auch die fehlende Nachbesetzung von Kassenärzten sorgten zuletzt für ein verstärktes Echo innerhalb der Bevölkerung. Das LKH Mürzzuschlag nahm auch der Neuberger Nationalratsabgeordnete Hannes Amesbauer (FPÖ) zum Anlass, um am Freitag seinen Unmut über die "sukzessive Reduktion" des Leistungsangebots zum Ausdruck zu bringen. "Es kann nicht sein, dass man sich zur richtigen Zeit verletzen muss - oder sonst 63 Kilometer von Mürzsteg ins LKH Bruck zurücklegen muss."