Es war ein heißer Tag, den sich Bundeskanzler Karl Nehammer für seinen Besuch im RHI-Magnesita-Werk in der Veitsch (Gemeinde St. Barbara) mit den dort tätigen 300 Mitarbeitern ausgesucht hatte. Im Inneren der Werkshallen, wo Feuerfestwerkstoffe etwa für die Stahlindustrie erzeugt werden, legten die Temperaturen dann noch einmal merklich zu. Werksleiter Thomas Ikert führte Nehammer vorbei an den einzelnen Arbeitsschritten, die vor allem eines brauchen: fossile Energie. Entsprechend klar war der Grund für den kurzfristig eingeschobenen Besuch Nehammers, der in der Veitsch etwa den Tunnelofen mit Temperaturen von 1630 Grad und einer Länge von 162 Metern zu sehen bekam.