Es begann mit einem Anruf im Jahr 2019 auf dem Diensttelefon eines der Angeklagten. Weil dieser nicht da war, hob ein Kollege ab. Am anderen Ende der Leitung forderte ein Mann: „Ich brauche mehr Diesel!“ Der Kollege gab dies an seinen Vorgesetzten weiter, und damit begannen Ermittlungen, die anderthalb Jahre dauerten, der Fall findet jetzt am Landesgericht Leoben seinen Abschluss.
Prozess um Semmering-Basistunnel
300.000 Liter Diesel abgezweigt: wie der Millionenbetrug ablief
