"Sie ist einfach tot im Stall gelegen, da war nichts mehr zu machen", bedauert Thomas Rosegger, ein 27-jähriger Landwirt aus Leoben, einen Vorfall auf seinem Bauernhof im März. Eine Kuh lag dort blutverschmiert und tot im Stall - ein Fremdkörper hatte sich durch den Netzmagen in die Lunge gebohrt. Es handelte sich dabei jedenfalls um irgendeine Art von Fremdkörper, also Müll - darin sind sich der Landwirt und auch die behandelnde Tierärztin, Barbara Wolfger, einig. Eine Fremdkörperprobe fiel laut der Tierärztin "hochgradig positiv" aus, die Kuh hatte unglaubliche Schmerzen im Brustraum.