Nina Schalk ist eine Spätberufene. Aber sie liebt ihren Job als Werkstoffwissenschaftlerin. Nun wurde die 37-Jährige als erste Frau an der Montanuniversität Leoben Leiterin eines Christian-Doppler-Labors, das am Donnerstag eröffnet wurde. Es fühle sich nicht schlecht an, als erste Wissenschaftlerin an der Montanuni in einer derartigen Funktion tätig zu sein: „Mir ist das am Anfang selbst gar nicht bewusst gewesen. Das hat mir jemand anderer gesagt“, meint Schalk. Für sie sei dieser Umstand gar nicht entscheidend, denn: „Ich mache, was ich mache und was mir Spaß macht.“