VORDERNBERG/EISENERZ. Vor zwölf Jahren wurde im Eisenerzer Gemeinderat einstimmig beschlossen, am Präbichl ein Mahnmal zu errichten, das an die mehr als 200 ermordeten ungarischen Juden erinnern soll, die am 8. April 1945 beim sogenannten Todesmarsch getötet wurden. Ein Personenkomitee entschied, dass Eisenerzer Schüler der Hauptschule, des BORG und der HAK das Mahnmal entwerfen sollten, ein Wettbewerb wurde ausgeschrieben und ein sehenswertes und nachdenklich machendes Objekt aus Steinen, Stahl und Draht entstand, das nun auf dem Präbichlpass gleich neben der Eisenbundesstraße steht.
Ein Lebensmarsch zum Todesmarsch-Mahnmal
Präbichl: Eisenerzer Schüler gedachten wieder 200 ermordeter ungarischer Juden.