Wind und frische 10 Grad konnten sie nicht aufhalten: 150 Schülerinnen und Schüler aus der Region Leoben marschierten am Mittwoch von der Skiarena Präbichl zur Passhöhe. Zum 18. Mal fand der „Lebensmarsch“ statt – in Erinnerung an den Todesmarsch ungarischer Juden im April 1945. Damals wurden mehr als 200 jüdische Zwangsarbeiter von einer Eisenerzer Volkssturmeinheit wenige Tage vor Kriegsende am Präbichl ermordet und in Massengräbern in der Seeau verscharrt.
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