In knapp vier Wochen, am 23. März, werden die Gemeinderäte in der Steiermark – außer in Graz – gewählt. Wahlplakate und Flugzettel sind gedruckt und vielerorts schon aufgestellt, Werbemittel wie Feuerzeuge und Kugelschreiber sind zum Verteilen bereit. Alles natürlich mit Sujets der Spitzenkandidaten. Fehlen darf auch nicht der Hinweis auf den richtigen Listenplatz, wo das Kreuzerl gewünscht wäre. Die Kosten für diese Wahlkampfgeschenke strapazieren die oft ohnehin nicht üppig ausfallenden Budgets der Ortsparteien, Bürgerlisten und Gruppierungen.
„Kalt erwischt“ von neuer Regelung
Parteien warben mit falschem Listenplatz, Transparente mussten überklebt werden
Eine Änderung des System der Zuweisung von Listenplätzen auf den Stimmzetteln für die Gemeinderatswahl am 23. März sorgt bei Bürgermeistern für Verärgerung. Die gesetzliche Regelung dafür ist aber schon seit Jänner 2024 gültig.
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