Nur noch tot war am Donnerstagnachmittag eine 68-jährige Frau in ihrer Wohnung in einem Mehrparteienhaus in Kraubath an der Mur aufgefunden worden. Die Feuerwehren Kraubath und Kaiserberg waren zur Brandbekämpfung alarmiert worden, dabei stießen sie auf den Leichnam der Obersteirerin. Die Staatsanwaltschaft ordnete darauf hin die Obduktion des Leichnams an.
Diese ergab, dass die 68-Jährige an einer Rauchgasvergiftung verstorben ist. Die Spuren am Brandort deuten darauf hin, dass die Frau im Bett geraucht haben dürfte. Offiziell spricht die Polizei von einer „unsachgemäßen Umgang mit Rauchwaren“. Es entwickelte sich ein Glimmbrand mit starker Rauchentwicklung, dieser wurde dem Opfer zum tödlichen Verhängnis. Einen technischen Defekt oder ein Fremdverschulden schließen die Brandermittler des Landeskriminalamts aus.
Durch den Brand entstand ein erheblicher Sachschaden, so die Polizei.