Frau Schönbacher, als wir vor einem Jahr das Polit-Sommergespräch geführt haben, waren Sie Chefin der Grazer FPÖ. Nun sitzen Sie mir als Obfrau der Bürgerliste „Korruptionsfreies Graz“ (KFG) gegenüber. Was unterscheidet die beiden Parteien?
CLAUDIA SCHÖNBACHER: Wir arbeiten als KFG sehr transparent. Es ist uns wichtig, dass unsere Unterstützer wissen, was mit Steuergeld passiert, das wir bekommen. Und wir arbeiten viel mehr mit und für die Bürger. Wenn Themen aufkommen, wie in Reininghaus oder bei den Auwiesen, sind wir sofort vor Ort und versuchen, etwas zu bewirken. Als FPÖ-Mandatare sind uns viele abweisend begegnet. Jetzt kommen wir mit Leuten wesentlich einfacher ins Gespräch.