Der Flurschaden für die FPÖ-Graz ist nach dem Finanzkrimi der vorigen Partei- und Klubführung um Mario Eustacchio und Armin Sippel groß. Wie berichtet, gab es ja eine Selbstanzeige des Grazer FP-Finanzreferenten Matthias Eder, der bis zu 700.000 Euro aus der Klub- oder Parteiförderung abgezweigt haben soll. Der Rechnungsprüfer der Stadtblauen, Karlheinz Morré, stieß gar auf mehr als eine Million Euro "nicht zuordenbarer Kontobewegungen" in der Ära der alten Partei- und Klubspitzen. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt.