Hart kämpft weiter gegen den Baudruck und die negativen Auswüchse: Im Dezember wurde in der Wachstumsgemeinde am Stadtrand ein vorübergehender Baustopp im Ortszentrum beschlossen. 339 Wohnungen mit Platz für etwa 750 Personen sind derzeit im Bau beziehungsweise in der Planung. Nun wird im Gemeinderat weiter versucht, verstärkt auf Qualität statt auf Quantität zu achten. So wurde am Donnerstag nahezu einstimmig (es gab nur eine Enthaltung) beschlossen, dass es künftig einen Baukulturbeirat geben wird. Dieser soll aus Experten (Architekten, Raumplaner) bestehen. Das Gremium soll künftig bei Bauvorhaben mit mehr als zwei Wohnungen beigezogen werden.