Das Szenario, das der Direktor des Stadtrechnungshofes in seinem zweiseitigen Schreiben zeichnet, ist dramatisch. Für 2023 sei die Stadt Graz nach derzeitigem Stand nicht liquide – oder umgangssprachlich: pleite. Das aktuelle Budget entspricht damit nicht den Statuten, stellt der Stadtrechnungshof fest. Wird das nicht repariert, drohen der Stadt die Einsetzung eines Regierungskommissärs und in weiterer Folge Neuwahlen, skizziert Windhaber.