Die Auseinandersetzung läuft seit Monaten. Wie berichtet, erhalten Bewohner von Mietkaufwohnungen des Grazer Messequartiers, aber auch anderer Siedlungen dieser Genossenschaft, nach zehn Jahren Kaufanbote. Diese sind aber weit teurer, als einst von der Ennstal Wohnbaugenossenschaft zugesagt, beklagen potenzielle Käufer. Sie sind auch teurer, als einst von den Genossenschaften mit der Wohnbauförderung des Landes fixiert – was Basis für Förderungen der Projekte war; teils um Zigtausende Euro. Die ENW wiederum betont stets, die Anbote seien an der Unterkante des gesetzlich Vertretbaren.