Ein halbes Jahr ist Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) im Amt – und es waren – im Kreuzfeuer der Opposition – ruppige Zeiten. Im Visier: Einstige Reisen von KPÖ-Politikern in den Donbass, wo sie in der Ostukraine in Jubelmärschen mit prorussischen Separatisten spazierten. Oder Kahrs Tito-Bewunderung und die Jugo- sowie Sowjet-Nostalgie der Partei. Die Kritik: Es fehle an einer klaren Distanzierung von den Verbrechen im Namen des Kommunismus.
Exklusive Umfrage
Trotz "Dauerfeuer" der Opposition: Kein Kraut gegen den Kahr-Bonus
64,7 Prozent der Grazer haben eine gute Meinung von Elke Kahr und ihrer Arbeit als Bürgermeisterin. Damit steigert sie sogar den Spitzenwert, den sie bereits vor der Wahl im Herbst 2021 hatte.
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