Es gibt bis auf wenige Krisengewinner kaum eine Branche oder einen Sektor, der nicht unter der Corona-Flaute zu leiden hat. Die städtische Holding Graz mit Graz Linien, dem Flughafen und den Freizeitbetrieben mit Hallen- und Freibädern hatte in den letzten beiden Jahren einiges zu verdauen, weiß der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Malik: "In den Jahren 2020 und 2021 hatten wir Einbußen von jeweils 30 Millionen Euro zu verkraften." Phasenweise kompletter Stillstand am Airport, eingeschränkter Badebetrieb und Einbrüche der Fahrgastzahlen bei Bus und Bim blieben nicht ohne Folgen. Obwohl auch die Holding auf staatliche Hilfen wie Umsatzersätze, Fixkostenzuschüsse und Kurzarbeit zugreifen konnte.