Die gestern erfolgte Wahl der Kommunistin Elke Kahr zur Grazer Bürgermeisterin folgte untadelig den Spielregeln der Demokratie: Die KPÖ wurde von den Wählern zur stärksten Partei erkoren. Und Kahr konnte mit den Grünen und der nur mehr in Spurenelementen vorhandenen SPÖ eine Koalition zimmern, die sowohl im Stadtsenat als auch im Gemeinderat über eine Mehrheit verfügt.
KPÖ-geführte Regierung für Graz
Im Minenfeld der Widersprüche
Die kommunistisch geführte Grazer Stadtregierung hat sich verdient, unter scharfer Beobachtung zu bleiben. Und sie akzeptiert hoffentlich die Realität als Korrektiv.
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