Die Grazer Freiheitlichen kommen nach ihrer Wahlschlappe nicht zur Ruhe. Erst sorgte die Extragage für Gemeinderatsklubchef Armin Sippel für Unruhe. Wie berichtet, war er von 2012 bis 2020 beim parteinahen Steirischen Verlagsverein angestellt: ein Zubrot von netto 1200 Euro im Monat zur Klubobmannsgage von 4244 Euro brutto. Dafür habe der Historiker am Archiv und der FPÖ-Geschichte und für die Parteizeitung gearbeitet.
Partei- und Klubmittel
Wirbel um blaue Konten: Der Zug der Grazer FPÖ-Spitze zum Steuergeld
Parteinaher Verein, der den FPÖ-Klubchef Sippel jahrelang auf Steuerkosten angestellt hatte, löste sich auf. Doch bei den Stadtblauen gehen die Wogen um Verwendung der Klub- und Parteigelder durch die Doppelspitze hoch.
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