
Werbung soll auffallen und Aufmerksamkeit erregen. Das ist der Stadt Graz mit einem acht Seiten starken Mantel um den Kurier am Sonntag gelungen. Jedenfalls im eigenen Rathaus. Denn die Empörung der Opposition über diesen "PR-Stunt" in Sachen Mini-Metro, wie Neos-Frau Sabine Reininghaus sagt, ist enorm.
09.03.2021 um 08:56 Uhr
Sabine Reininghaus?
Wer es sich mal antut den Livestream der Gemeinderatssitzungen anzusehen, wird sich jetzt fragen: Wer ist Sabine Reininghaus?
Keine Wortmeldungen, keine Debattenbeiträge, hin und wieder ein schlecht vorgelesener Antrag, den sie nie zu vor gesehen hat, wie es scheint.
Nix, aber auch gar nix hackeln und dafür brav kassieren, aber skandalisieren, was das Zeug hält...
09.03.2021 um 10:50 Uhr
@styrian007: Ihr Urteil bleibe Ihnen unbenommen, aber dann dürfen Sie aber auch nicht unerwähnt lassen..
..wie selten manche aus der ÖVP und v.a. aus der FPÖ Wortmeldungen absetzn - v.a. wie selten konstruktive Beiträge aus diesen Reihen wahrzunehmen sind.
Oder, um noch ein Stück weiterzugehen, was halten Sie von einem hochbezahltem ÖVP-Stadtrat, der die Frage von mir nach den geplanten Metro-Werbekosten seitens Stadt und Holding bewusst unvollständig und somit nicht korrekt beantwortet, indem er zwar haarklein aufzählt, was bis zum 25.2. alles wofür ausgegeben worden ist, dabei aber wortreich verschweigt, welche Ausgaben - bis hin zu den (wenig glaubwürdigen, weil zu geringen) € 70.000,- für den letzten Sonntags-Kurier - noch geplant waren?
09.03.2021 um 11:57 Uhr
Und...
...Sie sind wer?
09.03.2021 um 08:38 Uhr
Bedeutet der Titel BIG -
Bürgermeister informiert Graz?
Da gab's auch eine eher einseitige Spezialausgabe zum Thema Metro.
09.03.2021 um 07:11 Uhr
.
Und als optimal für diesen Missbrauch von Steuergeldern hat sich zufällig die ÖVP Parteizeitung Kurier erwiesen?
08.03.2021 um 23:23 Uhr
Angst vor Kahr!
Bei allen Projekten die den Verkehr betreffen ist immer nur von Nagl und Eustachio die Rede. Die Verkehrsstadträtin wird immer außen vor gelassen. Die Angst vor Frau Kahr muss groß sein weil sie nie eingebunden wird, obwohl sie eigentlich dafür zuständig wäre. Die nächste Wahl wird wirklich interessant, weil ich glaube diese Schüsse gehen alle nach hinten los.
09.03.2021 um 08:53 Uhr
Fehlannahme
Kahr wird nicht eingebunden, weil sie wie ihr Kollege „Gesundheits“stadtrat einfach NIX hackelt. Als simple...
08.03.2021 um 21:25 Uhr
Verantwortlich für die Verschwendung ist der Auftraggeber
und der heißt in diesem Fall ausschließlich Bürgermeister Nagl.
Schlichtweg empörend finde ich die Argumentation der Holding, bisher noch keine Daten von anderen Studien erhalten zu haben.
Zur Erinnerung: Die 500.000 € - U-Bahn-Studie der Holding , die man erneut - nach einem recht simplen Animationsvideo um geschenkte 35.000 € um 70.000 € bewerben musst, ist nach wie vor geheim und unveröffentlicht. Öffentlich präsentiert werden nur geschönte Animationen und PR-Material.
Es stellt sich auch zum wiederholten Mal die Frage aus welchen Töpfen die Holding derlei Studien und eigenmächtige PR-Maßnahmen finanziert. Es handelt sich bei der Holding doch nach wie vor bloß um einen Dienstleistungbetrieb, der Leistungen für die Bürger nach Auftrag durch die Bürger zu erbringen hat.
Ein Auftreten wie ein selbstständiges Unternehmen, das vermeintliche Marktchancen durch Marketing entwickelt und dafür Kapital riskiert, verkennt doch die nicht unerhebliche Tatsache, dass die Holding keinerlei selbsttändige Markterfolge geschweige denn Überschüsse erzielt, sondern durch Gebühren der Bürger und den Haushalt dieser Stadt finanziert wird.
08.03.2021 um 20:31 Uhr
Unfassbar!
Die ganze Beilage besteht nur aus realitätsfremden computeranimierten Visions-Bildern, die seinesgleichen sucht! Schön auch der Radweg Richtung Radetzky-Spitz......18 Jahre Stillstand lassen halt nur Sciencefictionbilder zu.....wer diesen Herrn im nächsten Jahr weiter wählt, darf sich nie mehr über die Verelendung von Graz aufregen🤫
08.03.2021 um 19:46 Uhr
Bin schon gespannt ...
... ob die Kleine Zeitung auch den Mumm hat, ähnliche bezahlte PR-Aktionen der Holding für die U-Bahn abzulehnen.
Da aber Geld bekanntlich nicht stinkt, fürchte ich, dass der grüne Protest diesmal nur deshalb ein so großes mediales Echo gefunden hat, weil der Kurier halt ein Wiener Konkurrenzblatt ist ...
Wenn die Stadt sogar das Budget und die Bilanz öffentlich macht, warum nicht auch die Machbarkeitsstudie für ein Projekt, das den Grazer Schuldenstand mindestens verdoppeln wird?
08.03.2021 um 20:45 Uhr
@ikennminetguataus: ob Medien wie die Kleine Ztg. Inserate ablehnen ist nicht die Frage..
..es geht um die Vorgangsweise der Stadt und von Bgm. Nagl, der nach dem Motto "koste es was es wolle" sein nächstes Luftschloss unter die Leute (im Falle des Kurier von Hainburg bis Dornbirn) bringen will.
MMn geht es um den noch fehlenden Mumm der schwarz-blauen Koalition, den Menschen in Graz - statt immer mehr (und noch mehr) Werbung und Reklame - endlich die gesamten Grundlagen für die Sinnhaftigkeit oder für die Sinnlosigkeit einer Metro öffentlich zugänglich zu machen. Denn, am Ende haben nicht nur alle Grazerinnen und Grazer die Machbarkeitsstudie mit ihren offiziellen Kosten von 500.000 Euro zu löhnen, sondern auch die auf alle niederprasselnde Nagl-Metro Werbeflut.
08.03.2021 um 21:24 Uhr
Was für mich eine Frage ist ...
... und was nicht, können Sie ruhig mir überlassen.
08.03.2021 um 16:56 Uhr
Langzeitbürgermeister
wirft die PR-Maschine an. Wie seine Bundes-VP. Aber es ist halt nicht sein, sondern unser Geld, das hier völlig sinnlos verpulvert wird.
08.03.2021 um 16:10 Uhr
Da Nagerle
Nagl baut sich seine Welt....
... wie wide wie sie ihm halt gefällt 💁♂️
08.03.2021 um 12:25 Uhr
Jetzt ist die Regierung von Türkis-Blau komplett durchgeknallt!!
Was ist die Aufgabe einer Regierung?
Sicher nicht Ihre Prestige/Wunschprojekte über die Landesgrenzen zu bewerben.
Olympia in Graz wollte auch keiner ausser Nagel und Co.
Und keinem geht sie ab.
08.03.2021 um 13:56 Uhr
Vielleicht steckt taktisches Kalkül dahinter
Die Gemeinderatswahl 2022 (wahrscheinlich Februar) ist nicht so fern, das Thema bis zum Herbst köcheln lassen, ja nur keine Vergleiche und Kostewahrheiten ans Tageslicht bringen bzw. zulassen, vorbereitet dürfte es ja sehr gut sein (interessant ist ja das plötzliche aufpoppen des "super ausgearbeiteten Projekts"), zumindest für Nagl passt es, für den Mitläufer wirds wohl nichts bringen, da soll man gleich fragen "was war seine Leistung(sbeitrag)". Die Themen die es sonst noch gibt, sind ausgelutscht, Ausländer, das Reinighausprojekt wir erstmal auch nach hinten losgehen (Verkehrsüberlastung), das Kraftwerk, die überteuerte Bucht, der Grünraumwegfall, die Gondel Fantasien waren ja eine Bruchlandung.....,
Zählt das Projekt schon zu den Wahlwerbekosten