Eine weitläufige Landschaft aus dunklen Holzbrettern und Balken, schummriges Licht, Stille – wer durch eine unscheinbare Tür im dritten Stock des Grazer Rathauses tritt und die enge Stiege dahinter erklimmt, lernt eine wenig repräsentative Seite des Gebäudes kennen: den Dachboden. Kaum jemand bekommt ihn normalerweise zu Gesicht. Demnächst werden sich hier die Handwerker tummeln. Das Rathausdach ist in die Jahre gekommen und muss um 2,2 Millionen Euro saniert werden.