Gestern veröffentlichte der Stadtrechnungshof seinen Bericht zum angedachten „Lebensraum Mur“. Darin wird vor allem kritisiert, dass die ursprüngliche Planung für den Zentralen Speicherkanal weder die Augartenbucht noch die Schifffahrt auf der Mur beinhaltete. Die nachträgliche Projektänderung erhöhe das Risiko von Mehrkosten, heißt es. Weiters konnten die zuständigen Stellen bis zum geplanten Baubeginn keine vollständigen Unterlagen vorlegen. Beanstandet wird außerdem, dass der Gemeinderat das Projekt genehmigte, bevor der Antrag auf Rechnungshof-Kontrolle gestellt wurde. Das verstoße gegen das Statut der Stadt.