Unmittelbar nach dem Feierabend bat Florian Lüdtke noch um Verständnis, vorerst wollte er sich zur überraschenden Sperrstunde in seinem Bistro „Legüm“ nicht äußern. Nun aber erklärt sich der Junggastronom doch und auch die Hintergründe, warum er das Lokal in der Grazer Bürgergasse schließen musste, das sich mit bewusst niedrigen Preisen (Kaffee um einen Euro, Speisen um 3,50 Euro) einen Namen machte. Es gehe zum um eine plötzlich falsche Widmung für die Räume des Lokals, was Lüdtke überhaupt nicht nachvollziehen kann, wurden doch an diesem Standort schon davor Lokale betrieben – und zum anderen um eine Auseinandersetzung mit der Hausverwaltung, die Lüdtke gar zum Einleiten rechtlicher Schritte veranlasste.
Grazer Bistro „Legüm“
Nach Sperrstunde: Betreiber leitet rechtliche Schritte ein und hadert mit Behörde
Erste Details zur Sperrstunde im Grazer Bistro „Legüm“: Die Flächen haben keine Gastronutzung – obwohl hier bereits zuvor Lokale betrieben wurden. Betreiber geht zudem rechtlich gegen Hausverwaltung vor.
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