Für empörte Reaktionen sorgte in den letzten Tagen die Sondersitzung des Gemeinderats in Hart bei Graz bei der Bürgerliste. Feuerwehrkommandant Peter Preuß hatte darin, wie berichtet, mit der lokalen Politik abgerechnet und in erster Linie Vertreter der Bürgerliste dafür verantwortlich gemacht, dass viele Jahre ins Land zogen, bevor nun die Bagger für den Neubau des Rüsthauses auffahren. Bei der Bürgerliste will man das nicht auf sich sitzen lassen und verweist unter anderem darauf, dass es seitens des Landesfeuerwehrverbands bis 2021 keine Zustimmung für den Neubau gab. Noch vor der Gemeinderatswahl im März habe man alle großen Hürden ausgeräumt. „Der Bau war längst auf Schiene“, hält man fest.
Hart bei Graz
„Was fehlt, sind offene Gespräche auf Augenhöhe“
Bürgerliste weist Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Rüsthauses zurück. Die Gemeinderatswahl vor genau vier Monaten brachte einen Umbruch an der Gemeindespitze, das politische Klima im Ort blieb frostig.
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