Sie sind gerade jetzt im Frühling, wenn Magnolien, Hortensien und später die Rosen hinter den schmiedeeisernen Zäunen blühen, ein besonders schöner Blickfang: Die Vorgärten, die für die Grazer Gründerzeitbezirke so typisch sind. Rund 800 der grünen Oasen gibt es, ein Großteil ist in den Bezirken Geidorf, Jakomini und St. Leonhard zu finden. Damit hat Graz eine Dichte an Vorgärten aufzuweisen, mit der nicht nur in Österreich keine andere Stadt mithalten kann. Nicht weniger besonders: die großen Innenhöfe. Während sich in Berlin oder Wien Hinterhof an Hinterhof reiht, blieben in den Grazer Gründerzeitvierteln teils riesige grüne Innenhöfe erhalten. Ein eben erschienenes Buch beleuchtet Höfe und Vorgärten aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Neues Buch
Blick auf die grünen Kleinode von Graz
Von der Architektin bis zur Grätzlvernetzerin und zum Biologen: Eine bunte Autorenschaft beleuchtet einen besonderen Schatz der Grazer Gründerzeitviertel: die Vorgärten und Innenhöfe.
© KLZ / Stefan Pajman