Das „Geheimpapier“ zum Mobilitätsplan 2040 war nur das sprichwörtliche Tüpfelchen auf dem i. „Dass es weniger Autoverkehr geben soll, steht ja außer Frage. „Es geht aber darum, in welcher Radikalität man das umsetzt und welche Alternativen man bietet“, so Viktor Larissegger, Leiter der Regionalstelle Grazer der Wirtschaftskammer. Was ihn irritiert: Es werde ständig betont, dass es so eine breite Einbindung gebe. „Wir als Kammer hatten im Herbst via Videocall eine Stunde mit der Verkehrsplanung, wo nur die bereits beschlossenen Verkehrsziele besprochen wurde, aber keine einzige Maßnahme.“