Es ist seit Jahren gelebte Praxis in Graz: Nur rund knapp der Hälfte alle Investitionsprojekte, die man eigentlich geplant hat, wird auch tatsächlich im selben Jahr umgesetzt. Der Rest wird verschoben, teils sogar mehrfach. Für Neos-Chef Philipp Pointner zeugt das von einer schlechten Finanzplanung. Er brachte daher in der jüngsten Gemeinderatssitzung im Rahmen des Rechnungsabschlusses einen Zusatzantrag ein, der einstimmig angenommen wurde. „Das ist ein Sieg im Sinne der Transparenz“, so Pointner.