„Was uns eint, ist die Liebe zum Nachtleben“, sagen Sarah Kampitsch und Adrian Lepuschitz. Gerade aus dieser Liebe heraus wollen sie es noch besser machen – die beiden sind im Kernteam des Vereins awaGraz, der Awarenessarbeit im Club- und Veranstaltungskontext anbietet. Denn sichere Orte gibt es im Nachtleben nicht: Überall, wo gefeiert wird, wo viele unterschiedliche Menschen aufeinandertreffen, wo Alkohol und auch Drogen konsumiert werden, da finden – oft von den meisten unbemerkt – auch Übergriffe statt. Frauen werden angegrapscht und belästigt, queere Personen, Menschen mit Behinderung oder anderer Hautfarbe blöd angeredet oder gar angegriffen.
Verein awaGraz
„Keine Partypolizei“: Wie Awarenessarbeit das Nachtleben sicherer machen soll
Mit Lichterketten ausgestattet ist der Verein awaGraz in Grazer Clubs unterwegs, um gegen Probleme wie Sexismus und Intoleranz anzukämpfen.
© Nicolas Galani