Zuerst heißt es einmal warten. Seit 8 Uhr steht eine Gruppe Männer, warm eingepackt und in Sicherungsgurten, im Schnee auf der Planai. Daneben zehn Gerüste, mit jeweils zwölf Scheinwerfern und einem Verteilerkasten bestückt. Sie werden auf zehn Stahlgerüste entlang jener 350-Meter-Piste montiert, die zu Schladmings großem Glück – und zwischen dem Starthaus des Nachtslaloms und jenem des ersten Nacht-Riesentorlaufs Österreichs – noch fehlen.
In Kärnten hängen geblieben
"Der größte Zufall der Welt" bringt das Flutlicht nach Schladming
Für den spontan nach Schladming verlegten Riesentorlauf muss die Flutlichtanlage der Planai mit mobilen Scheinwerfern erweitert werden. Am Donnerstag wurden sie auf den Berg geflogen – eigentlich sollten sie am Weg nach Rumänien sein.
© Martin Huber