Die Vorbereitungen für die Weltcupbewerbe auf der Skiflugschanze am Bad Mitterndorfer Kulm am 28. und 29. Jänner 2023 laufen schon auf Hochtouren: Zuletzt wurden die Windnetzmasten adaptiert, um neue größere Windnetze installieren zu können.

Mit einer Fläche von knapp 7000 Quadratmetern sei es nun das größte Windnetz im gesamten Skisprung-Weltcup, heißt es in einer Aussendung. Diese würden vor allem im Bereich des Kampfrichterturmes wesentlich besseren Schutz bieten. "Seitenwinde sind immer ein Problem. Durch die neuen Windnetze ist ein Bewerb künftig auch bei mehr Wind möglich", führt Jürgen Winkler, sportlicher Leiter des Kulms aus.

"Zukunftsweisende Investition"

Die adaptierten Masten und neuen Netze seien eine "äußerst wichtige und zukunftsweisende Investition", ist auch Christoph Prüller, Chef des Organisationskomitees, überzeugt. Denn: "Diese sichern und die Bewerbe kurz- und langfristig ab, denn nur so sind wir gegen Umwelteinflüsse besser gerüstet." Das erhöhe die Sicherheit für Springer und Besucher. Dieser Fakt ist nicht zuletzt auch für die Skiflug-Weltmeisterschaft 2024 bedeutsam.

"Die Entwicklung des Kulms geht somit in eine Richtung, die uns große Freude macht", findet Klaus Neuper, Bad Mitterndorfs Bürgermeister, die richtigen Worte.

Zu Besuch bei Partnern

Unterdessen machte eine Abordnung des Organisationskomitees samt Mitarbeitern und Helfern einen gemeinsamen Ausflug zu langjährigen Partnern in Oberösterreich und Salzburg. Den Auftakt machte die Betriebsbesichtigung bei der Firma Hargassner, wo das Team Einblick in die Welt der Heiztechnik bekamt. Anschließend ging es weiter in die Stiegl Brauwelt, wo eine Führung samt Bierverkostung am Programm stand.

"Wir haben bei unseren Partnern interessante Dinge über deren Produkte erfahren. Die Stimmung war ausgezeichnet. Man spürt, dass jetzt alle wieder auf den Skiflug-Weltcup hinfiebern und richtig motiviert sind", erzählt Prüller.