Mit großem Getöse haben vergangenen Herbst die Ramsau und Haus im Ennstal zu einem radikalen Mittel der Raumordnung gegriffen: Die Gemeinden mit Riesenandrang bei Zweitwohnsitzen erließen kurzerhand Bausperren. Während Einheimische, die sich aufgrund des Baubooms Grund und Boden kaum mehr leisten können, davon ausgenommen sind, heißt es für Großprojekte und Investoren tatsächlich: bitte warten. Zwei Jahre lang geht nichts mehr.