Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalls gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Liezen?

Hier liefern wir unseren Lesern Neuigkeiten von Ramsau am Dachstein bis Wildalpen, von Bad Aussee bis Donnersbachwald. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit bemühen wir uns um einen Überblick über die gesamte Region.

4. Oktober: „Lange Nacht der Museen“ in der Region

Am 5. Oktober geht wieder die ORF-Aktion „Lange Nacht der Museen“ über die Bühne. Einziger Teilnehmer im Bezirk Liezen: der Universalmuseum-Joanneum-Standort Schloss Trautenfels. Im Wahrzeichen des mittleren Ennstals startet die „Lange Nacht“ um 18 Uhr, bis Mitternacht hat man ein buntes Programm im Angebot.

Dazu gehören Führungen durch die Sonderausstellung „Mensch, Welt und Ding. Eine Region erzählt“, ein Meet-up mit den Signal-vom-Dachstein-Künstlerinnen und -Künstlern im Marmorsaal, wo auch die audiovisuelle „Signal“-Installation zu sehen ist, oder ein Kinder-Zauber-Workshop mit Alpen-Zauberer Thomas Raunigg. Auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt.

Das Kammerhofmuseum in Bad Aussee ist zwar nicht Teil der ORF-Aktion, aus Anlass der „Langen Nacht der Museen“ gibt es am 5. Oktober aber trotzdem Programm. Von 15 bis 17.30 Uhr wird Programm für Kinder geboten, von 18 bis 20.30 Uhr stehen Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung „Wolfgang Gurlitt“ sowie die Vorstellung der neuen Bereiche der Dauerausstellungen „Archäologie“ und „Salz“ am Programm. Ab 20.30 klingt der Abend im Museumsbeisl im ersten Stock des Museums aus.

Im Bad Ausseer Kammerhofmuseum wird aus Anlass der „Langen Nacht der Museen“ Programm geboten
Im Bad Ausseer Kammerhofmuseum wird aus Anlass der „Langen Nacht der Museen“ Programm geboten © KK

4. Oktober: „Land der Berge“ auf den Spuren der Bergknappen in den Schladminger Tauern

Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein waren die verborgenen Schätze der Schladminger Tauern für das gesamte obersteirische Ennstal von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Es gab silberreiche Blei-Zink-Vorkommen, Kupfererze und Nickel-Kobalt-Wismut-Vorkommen. Bis zu 1000 Knappen sollen einst in den zahlreichen Lagerstätten tätig gewesen sein.

Mit dieser reichen Geschichte beschäftigt sich jetzt eine dreiteilige Dokumentation aus der Reihe „Schätze der Berge“ des ORF III-Formates „Land der Berge“. Idee und Drehbuch zur Dokumentation stammt vom Ennstaler Historiker Josef Hasitschka, der seit seiner Kindheit – wie schon seine Mutter vor 70 Jahren – die letzten Spuren verfallener Knappenhütten erforscht. Regisseur Wolfgang Scherz bannte dieses mit seinem Kamerateam auf Film. „Es war gar nicht so leicht, geschichtliche Vergangenheit in lebendige Szenen zu setzen“, sagt Hasitschka, „aber Wolfgang Scherz hat diese Herausforderung gut gemeistert.“

In der Dokumentation sind zudem viele bekannte Gesichter zu sehen. Wie Toni Streicher, der sich mit seiner Höhlenforschergruppe seit Jahrzehnten bemüht, die Bergbaustollen in der Zinkwand und in der Bromriesen im Obertal zu erhalten. Zu einer hoch gelegenen Pferdeweide am Giglachsee wird die Reiterin Franziska Trinker begleitet. Dort hat sich Almbauer Hans Reiter mit einer Isländerzucht seinen Jugendtraum erfüllt.

Am Donnerstag, 17. Oktober um 20.15 Uhr, wird die erste Folge „Alte Wege und verborgene Schätze“ auf ORF III ausgestrahlt. Bereits am Montag, 7. Oktober 2024 gibt es um 19.30 Uhr im Klang-Film-Theater Schladming eine Vorpremiere mit Darstellern und Filmteam. 

4. Oktober: Erstes „Zukunftsforum Ramsau am Dachstein“ mit 30 Vortragenden aus Wirtschaft und Sport

Unter dem Motto „Die Champions der Zukunft sind WIR!“ findet am 9. und 10. Oktober zum ersten Mal das „Zukunftsforum Ramsau am Dachstein“ statt. Rund 30 Vortragende werden im Veranstaltungszentrum (VAZ) „Impulse für eine positive Unternehmenskultur“ geben, erklären die Organisatoren Anton Schutti und Michaela Stadler von der Eventagentur sportlicher.at. Darunter finden sich bekannte Namen wie die Keynote-Speakern Dietmar Dahmen und Johanna Bath, Wirtschaftsminister Martin Kocher, Erste-Bank-Open Turnierdirektor Herwig Straka und Austro-Holding-Geschäftsführerin Kerstin Gelbmann. Auch Kitesurf-Olympiasieger Valentin Bontus ist zu Gast. Resttickets für die zweitägige Veranstaltung gibt es um 599 Euro netto auf www.zukunftsforum.net/tickets.

Dietmar Dahmen eröffnet das Zukunftsforum als Keynote-Speaker
Dietmar Dahmen eröffnet das Zukunftsforum als Keynote-Speaker © Sonstiges

3. Oktober: Pfarre Admont startet wieder ihren Winter-Altkleider-Tauschmarkt

Die Altkleider-Tauschaktion der Pfarre Admont hat mittlerweile eine lange Tradition. Die Tauschware aus dem Bestand der Pfarre sowie von Privatpersonen findet regen Zuspruch. Das galt auch für den heurigen Sommer-Tauschmarkt, der von ehrenamtlichen Helfern – allen voran Pauline Posch und Rosamunde Jauk – bestens betreut und kürzlich – Anfang September – eingestellt wurde.

Mitarbeiterinnnen der Pfarre beim täglichen Sortieren der Kleidungsstücke
Mitarbeiterinnnen der Pfarre beim täglichen Sortieren der Kleidungsstücke © KK

Aufgrund der großen Beteiligung im Sommer hat sich die Pfarre entschlossen, auch wieder einen Winter-Tauschmarkt anzubieten. Start ist Mitte Oktober, die Verantwortlichen bitten, bis dahin keinerlei Kleidungsstücke im Gang zur Stiftsapotheke abzulegen, sondern den Beginn der Aktion abzuwarten. Dieser wird mittels Plakat und seitens der Pfarre zum Tausch hinterlegten Kleidungsstücken sichtbar gemacht.

2. Oktober: Sozial-Vital-Markt in Schladming übersiedelt und änderte Ausgabetag

Der Sozial-Vital-Markt in Schladming übersiedelt in das Kinderfreundehaus in der Sportplatzgasse, zwischen Rot-Kreuz-Stützpunkt und altem Sportplatz. Geplante Umbauarbeiten erfordern diesen Schritt. Auch der Ausgabetag für Waren ändert sich dadurch. Ab Donnerstag, 3. Oktober, werden immer mittwochs von 10 bis 11 Uhr gratis Waren weitergegeben – an Menschen mit kleiner Geldbörse und Leute, denen Nachhaltigkeit wichtig ist. Es ist kein Einkommensnachweis erforderlich. Spenden – Lebensmittel, Getränke, Kosmetikprodukte und Geld – werden gerne am Mittwoch ab 9 Uhr angenommen.

„In den letzten Jahren konnten wir vielen Menschen helfen, in Notsituationen leichter über die Runden zu kommen und die Altersarmut zu lindern“, heißt es. Die Zahl jener, die zum Sozial-Vital-Markt kommen, steige stetig an. Andererseits sinke aber die Spendenbereitschaft. Ein Team aus 25 Leuten, die in verschiedenen Organisationen ehrenamtlich tätig sind, sorgen für ein großes Netzwerk, „um unseren Mitmenschen helfend und beratend zur Seite zu stehen“.

Lebensmittelausgabe beim Sozial-Vital-Markt Schladming (Archivfoto)
Lebensmittelausgabe beim Sozial-Vital-Markt Schladming (Archivfoto) © Caritas

2. Oktober: Tourismusregion Schladming-Dachstein netzwerkte auf der „Kaiser Wiesn“ in Wien

Bis zum 13. Oktober findet die „Kaiser Wiesn“, das größte Oktoberfest, statt und lockt Hunderttausende Besucher in den Wiener Prater. Beim Eröffnungsabend hat sich auch die Tourismusregion Schladming-Dachstein präsentiert. Sie hat gemeinsam mit Steiermark Tourismus dort zum „Zaumkemma am Feierabend“ geladen.

Mehr als 120 Gäste kamen zum Plaudern und Netzwerken zusammen, unter anderem Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler, Geschäftsführerin der Österreich-Werbung Astrid Steharnig-Staudinger, Schauspieler Ferdinand Seebacher, Ulrike Rauch-Keschmann aus dem Ministerium für Arbeit und Wirtschaft, Energie-Steiermark-Chef Christian Purrer und Ronald Tomandl, Geschäftsführer des Falstaff-Verlags.

„Diese Veranstaltung bietet die perfekte Gelegenheit, uns bei all unseren Partnern, Wegbegleitern und Unterstützern zu bedanken“, sagt Mathias Schattleitner, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Schladming-Dachstein. Schließlich würden sie alle maßgeblich dazu beitragen, dass sich die Region „so überaus positiv“ entwickle.

Ulrike Rauch-Keschmann (Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft), Astrid Steharnig-Staudinger (Geschäftsführerin Österreich Werbung), Susanne Kraus-Winkler (Staatssekretärin für Tourismus), Mathias Schattleitner und Sabrina Nagl (Schladming-Dachstein)
Ulrike Rauch-Keschmann (Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft), Astrid Steharnig-Staudinger (Geschäftsführerin Österreich Werbung), Susanne Kraus-Winkler (Staatssekretärin für Tourismus), Mathias Schattleitner und Sabrina Nagl (Schladming-Dachstein) © Marion Carniel

1. Oktober: 200 Sportlerinnen und Sportler kamen zu den „Inclusion Days“ ins Ennstal

Mit einem Teilnehmerrekord gingen die „Inclusion Days“ von Special Olympics Österreich (SOÖ) vergangene Woche zu Ende. Mehr als 200 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Österreich waren für diese Sport- und Aktionswoche gemeinsam mit Familienmitgliedern und Betreuern nach Schladming gekommen. Sie konnten dann in und um Schladming eine ganze Bandbreite an Sportarten wie Klettern, Tennis, Bogenschießen, Golf, Reiten und Yoga ausprobieren.

Außerdem gab es allerlei Besonderheiten zu erleben: Die Feuerwehr Schladming bot eine Leistungsshow, die SchülerInnen und Schüler der Skiakademie Schladming organisierten eine eigene Olympiade und im „Kulinarwerk Fresh“ in Oberhaus backte Geschäftsführer Oliver Esterl mit den Teilnehmern Kekse. Die beiden Höhepunkte der Woche gab es am Donnerstag, zuerst fuhren Sportlerinnen und Sportler beim Kart-Rennen in der Planai-Parkgarage um die Wette.

Danach fand die Abschlussparty in der Hohenhaus Tenne statt. Dort stand die mehrfache Olympia- und WM-Medaillengewinnerin Marlies Raich für Autogramm- und Fotowünsche zur Verfügung und schwang auch das Tanzbein. „Ich gehe immer, wenn ich bei Special Olympics dabei bin, richtig glücklich wieder nach Hause. Man lernt nämlich immer sehr, sehr viel von diesen Menschen“, sagt Marlies Reich dazu. Erfreut über die vielen positiven Rückmeldungen am Ende der Woche ist SOÖ-Nationaldirektorin Nicole Koch: „Schon am Tag danach haben wir mit den Überlegungen begonnen, wie die Inclusion Days 2025 aussehen könnten.“

1. Oktober: Aus dem Grundlsee wurden 125 Kilo Müll gefischt

Glasflaschen, Autoreifen, Dosen und Campingsessel aus Plastik – das alles fanden Taucher bei der diesjährigen Reinigungsaktion des Grundlsees im Bereich Gößl. Die Aktion wird immer zum Ende der Badesaison von den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf) gemeinsam mit dem Verein „Umwelttaucher - Sauberkeit durch Taucharbeit“, der Gemeinde Grundlsee und der Freiwilligen Feuerwehr Gößl/Grundlsee durchgeführt.  

Ausgerüstet mit Netzen und Tauchzubehör bargen acht freiwillige Helferinnen und Helfer in diesem Jahr rund 125 kg Müll vom Seegrund. An dieser Müllmenge zeigt sich, dass das Umweltbewusstsein im Lauf der Jahre gestiegen ist, informierten die Bundesforste in einer Aussendung. Sie beträgt im Schnitt nur noch ein Drittel im Vergleich zu vorangegangenen Reinigungen. Getaucht wurde vorwiegend in ufernahen Bereichen bis zu einer Tiefe von rund 18-20 Metern. 

26. September: Altes Landler Forstarbeiterhaus „mustergültig revitalisiert“

Mit dem Titel „Steirisches Wahrzeichen“ werden vom Land Steiermark seit über zwei Jahrzehnten vorbildlich restaurierte historische Bauwerke ausgezeichnet. Erst kürzlich wurde der Preis für das Jahr 2024 im Weißen Saal der Grazer Burg verliehen. Unter den zwölf ausgezeichneten Projekten ist auch das ehemaliges Forstarbeiter- und Personalwohnhaus in Landl. Das im Jahre 1500 entstandene Gebäude stand lange Zeit leer, bevor 2017 mit der Planung der Revitalisierung begonnen wurde. Heute befinden sich in diesem Objekt Lager- und Büroräume, sowie Werkstätten der Firma Sulzbacher.

23. September: Der Ennstaler Steirerkas als Hauptdarsteller beim 12. Kasfest

Käsespezialitäten und andere regionale Köstlichkeiten sowie zünftige Volksmusik, gespielt von den „Strubbis“, durften die Besucher des zwölften Kasfests genießen, das am vergangenen Samstag auf Schloss Großsölk über die Bühne gegangen ist. Im Mittelpunkt stand der herkunftsgeschützte Ennstaler Steirerkas, der in verschiedenen Variationen wie Steirerkasnocken-, brot oder -krapfen krendenzt worden ist.

Neben den Bürgermeistern der Nachbargemeinden hat sich auch Landesrätin Ursula Lackner beim Fest eingestellt, für die Moderation sorgte ORF-Stimme Dorian Steidl. Für das leibliche Wohl zeichnete die Ferstl Gastronomie aus Gröbming verantwortlich, zusätzlich wurden Produkte aus dem Jesuitengarten des Schlosses, Schnäpse und Kürbiskernöle der Familie Zöbl aus Weitendorf angeboten. Neu mit dabei war in diesem Jahr die Familie Huber, die allerlei Produkte vom Rotwild mit dabei hatte.

Beim Kasfest mit dabei: Sölks Vizebürgermeister Karl Brandner, Marianne Gruber, Obfrau des Vereins Ennstaler Steirerkas, Landesrätin Ursula Lackner, Landesbäuerin Viktoria Brandner, Bürgermeister Werner Schwab und Gabriele Trinker, Geschäftsführerin des Naturparks Sölktäler
Beim Kasfest mit dabei: Sölks Vizebürgermeister Karl Brandner, Marianne Gruber, Obfrau des Vereins Ennstaler Steirerkas, Landesrätin Ursula Lackner, Landesbäuerin Viktoria Brandner, Bürgermeister Werner Schwab und Gabriele Trinker, Geschäftsführerin des Naturparks Sölktäler © KK

23. September: Junge Downhiller aus 27 Nationen kämpften in Schladming um den Sieg

300 Starterinnen und Starter aus 27 Nationen kämpften am vergangenen Wochenende im Bikepark Planai um den begehrten Titel „International Rookie Champion“. Schauplatz des Wettkampfes für aufstrebende Downhill-Mountainbiker war der untere Teil der Weltcup-Downhill-Strecke - „eine ideale Bühne, auf der die jungen Rennfahrer ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten“, heißt es.

Der Downhill-Nachwuchs zeigte in Schladming sein Können
Der Downhill-Nachwuchs zeigte in Schladming sein Können © Sebastian Gruber

Unter den Augen des Aichers Andi Kolb, aktuell Zweiplatzierter auf der Weltrangliste, nahmen die Athleten in den Altersklassen von U11 bis U17 die Strecke in Angriff. Die Tagesbestzeit legte der 16 Jahre alte Finne Kasper Hickman mit einer Zeit von zwei Minuten und 25 Sekunden hin.

Am Start waren auch heimische Jung-Downhiller: Lennox Röder errang in der stark besetzten U13 den zweiten Platz, Jonas Fabian landete auf Rang 18. Im U17-Bewerb sicherte sich Nepomuk Orthacker, ebenfalls Mitglied des Bike Clubs Schladming-Dachstein, den 13. Platz.

In den Altersklassen U11 bis U17 traten die Athleten an
In den Altersklassen U11 bis U17 traten die Athleten an © Sebastian Gruber

20. September: Fußballlegende übergab Spende und übernahm Patenschaft

Die deutsche Torwartlegende Sepp Maier war dieser Tage in Schladming zu Gast. Der Grund: Gemeinsam mit Franz Zefferer, Vorstandsmitglied des Vereins Golf spielende Fußballprofis (Gofus), übergab Maier eine Spende in der Höhe von 20.000 Euro. Mit dem Geld soll der Bau eines Fußballplatzes im Ennspark unterstützt werden, für den der ehemalige Torhüter auch gleich die Patenschaft übernahm.

„Sport war immer Teil des Erfolges in meinem Leben, mit meinem Engagement für Gofus möchte ich davon etwas an die Jugend weitergeben“, erklärte Maier. Gofus ist ein gemeinnütziger Verein, der in Österreich und Deutschland die Errichtung von Spiel- und Bolzplätzen fördert.

Der Ennspark, der aktuell eine künstlich angelegte Bikestrecke und einen Skaterplatz beherbergt, „ist ein Spiel- und Sporttreffpunkt für unsere Kinder und Jugendlichen, der gut angenommen wird. Die Spende unterstützt uns bei der Weiterentwicklung“, freute sich Schladmings Bürgermeister Hermann Trinker.

Hermann Trinker, Sepp Maier und Franz Zefferer
Hermann Trinker, Sepp Maier und Franz Zefferer © Gemeinde Schladming / Harald Steiner

20. September: Berufs- und Bildungsmesse an der Mittelschule

Verschiedene Berufsfelder und weiterführende Schulen näher kennenzulernen, dazu hatten die Schülerinnen und Schüler der MS Weißenbach an der Enns jüngst wieder die Gelegenheit. Bei der Berufsmesse „Beruf macht Schule“ gab es in direkten Gesprächen mit regionalen Unternehmern mehr über die Anforderungen und Chancen in den verschiedenen Tätigkeiten zu erfahren, praktische Übungen und Mitmach-Aktionen an den Ständen wurden ebenfalls geboten. Weiterführende Bildungseinrichtungen stellten sich im Zuge der Messe „Schule macht Beruf“ vor, informierten über ihre Angebote sowie die Aufnahmevoraussetzungen.

Beide Messen wurden gleich in der ersten Schulwoche abgehalten
Beide Messen wurden gleich in der ersten Schulwoche abgehalten © KK

20. September: Rund 700 Kinder legten gemeinsam 950 Kilometer zurück

Beim zweiten Anlauf ist es geglückt: Nachdem der erste Termin wetterbedingt sprichwörtlich ins Wasser gefallen ist, war es in Admont am vergangenen Donnerstag soweit. Rund 700 Kinder aus der Region liefen gemeinsam insgesamt 950 Kilometer und legten so die Strecke, die zwischen Admont und Rom liegt, zurück. Ebenfalls die Laufschuhe geschnürt haben Bürgermeister Christian Haider, Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe des Stiftes Admont oder auch ein Atemschutztrupp der örtlichen Feuerwehr, der in voller Montur an den Start ging.

Eifrig wurden auf dem 950 Meter langen Kurs am Stiftsgelände die Runden gedreht
Eifrig wurden auf dem 950 Meter langen Kurs am Stiftsgelände die Runden gedreht © Stift Admont / Christoph Draxl

„Gemeinsam haben die Kinder eine Strecke zurückgelegt, die ein einzelner Mensch in der gleichen Zeit nie bewältigen könnte. Hieran zeigt sich einmal mehr, welch großartige Leistungen hervorgebracht werden können, wenn wir zusammenhalten und gemeinschaftlich und solidarisch handeln“, freute sich Abt Gerhard Hafner.

Die Aktion wurde anlässlich des 950-jährigen Bestehens des Stifts, das in diesem Jahr gefeiert wird, durchgeführt
Die Aktion wurde anlässlich des 950-jährigen Bestehens des Stifts, das in diesem Jahr gefeiert wird, durchgeführt © Stift Admont / Christoph Draxl