Sommergespräch

Wilfried Seipel: „Gröbming ist mir paradiesische Zuflucht“

Wilfried Seipel (75) war Direktor des Kunsthistorischen Museums Wien. Warum Wiener und Steirer gut zusammenpassen und die Saliera immer ein Teil seiner Biografie sein wird.

Der Ägyptologe lebt sein den 80er Jahren in einem Haus in Gröbming mit Blick auf die Kammspitze

Herr Seipel, wann begann Ihre Beziehung mit dem Ennstal?
WILFRIED SEIPEL: In der zweiten Lebenswoche. Meine Mutter ist im Krieg 1940 mit meinen beiden Brüder nach Gröbming umgezogen. Später haben wir jede Sommerferien hier verbracht. 1967 haben meine Eltern dann ein Haus gekauft und ausgebaut. Das ist auch heute noch meine paradiesische Zuflucht aus dem augenblicklich sehr heißen Wien. Das war aber nicht immer so.

Veronika Höflehner, Teamleiterin Regionalredaktion Liezen