Der Dauerregen und das kühle Wetter, das den Mai bislang dominierte, trübt nicht nur die Gemüter, sondern trifft vor allem die Landwirtschaft hart. Nach dem Frost Anfang April, wo Marillenbäuerinnen und Marillenbauern um ihre Ernte bangten, müssen jetzt auch jene Betriebe mit Kürbisanbau zittern. Bereits vor Tagen äußerten Kürbisbauern ihre Sorge über drohende Ernteausfälle, inzwischen geht man von einem geschätzten Ausfall zwischen 30 und 50 Prozent aus. Teils werde es Totalausfälle geben, heißt es seitens der Landwirtschaftskammer. "Derzeit können wir nur Schätzungen abgeben, so richtig quantifizieren lassen werden sich die Schäden erst Ende Mai", sagt Pressesprecherin Rosemarie Wilhelm.