Über ungelegte Eier spricht man normalerweise ja nicht. Außer, wenn es um jene Henne aus Graz geht, die kürzlich beim Eierlegen unterbrochen worden sein dürfte – und stattdessen am nächsten Tag ein dreimal so großes Ei gelegt hat, in dem das Ei des Vortages enthalten war.

Hier im Video können Sie das nochmals ansehen:

Unser Bericht sorgte in dieser Woche für großes Aufsehen, und es kamen Dutzende Nachfragen besorgter Leserinnen und Leser, wie es denn der Henne nach der Schwergeburt gehe.

"Allen infrage kommenden Hühnern geht es bestens, sie legen brav ihre Eier", freut sich Hobby-Hühnerhalterin Andrea Mick, die ihre Hühner allesamt "Pipi" nennt. Alle würden weiterhin brav ihre Eier legen und spazieren gehen.

Andrea Mick wendet sich sodann auch direkt an den Leserkreis der Kleinen Zeitung: "Sechs glückliche Biohennen und ein potenter junger Hahn lassen alle grüßen!"

Extrem selten

Das sei nicht immer selbstverständlich, erklärt Hühnerexperte Anton Koller: "Dieses Phänomen kommt ja grundsätzlich extrem selten vor. Aber noch seltener ist es, dass die betroffene Henne eine solche Schwergeburt so unbeschadet übersteht."