Die Misere in der Kinderbetreuung geht weiter. Die privaten Kindergartenträger rufen um Hilfe: In einem offenen Brief an die Stadt Graz war am Freitag von einer "prekären" finanziellen Lage die Rede. Wenn nicht schnell etwas passiert, drohen Schließungen "im großen Ausmaß", um "Insolvenzen und Konkurse zu vermeiden", heißt es in dem Schreiben, das die Träger Wiki, Gip, Kib3 und Rettet das Kind unterschrieben und an Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ), Finanzstadtrat Manfred Eber (KPÖ) und Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) gerichtet haben.