Hunderte Familien wussten Anfang September nicht, wohin mit ihrem Kind. Acht Gruppen in Grazer Kindergärten und Krippen mussten schließen, einige auf Halbtagsbetreuung umstellen. Die akute Personalnot ließ sich auch durch ein Maßnahmenpaket des Landes nicht mehr abfedern. Nachdem in der Coronakrise selbst die Elementarpädagoginnen auf die Straße zogen (gefordert wurden bessere Rahmenbedingungen, mehr Geld, kleinere Gruppen), taten es ihnen nun die Eltern gleich.
Krise in der Kinderbetreuung
Einzelfall zeigt, wie sehr die Wogen hochgehen
Sechsjährige wird nach Beinahe-Aus für Gruppe verhaltensauffällig und soll versetzt werden, Mutter wehrt sich. Kindergartenträger widerspricht und meint: „Wir tun, was geht.“