Warum ist die 42-jährige Lenkerin am Montag auf die Gegenfahrbahn geraten? Die Frage ließ sich auch einen Tag nach dem fürchterlichen Unfall mit drei Todesopfern und zwei Schwerverletzten in Schladming nicht mit Sicherheit beantworten. "Es gibt keine Zeugen", bestätigt Chefinspektor Gerhard Pitzer. Jener Autolenker, der Montagfrüh als erster die Einsatzkräfte alarmierte, hat den Unfallhergang nicht gesehen. Somit bleiben der Lenker (27) des zweiten Autos und der Vater (50) eines der Opfer. Sie haben den Frontal-Zusammenstoß mit schweren Verletzungen überlebt. "Wir werden die Männer erst in den nächsten Tagen befragen können", schildert Pitzer.