Dass die Unwetter Kärnten und auch Teile Oberösterreichs und Salzburgs so massiv getroffen haben, lässt sich aus meteorologischer Sicht mit einer äußerst ungünstigen Wettersituation erklären: Von Italien kommend zogen seit vorgestern kräftige Gewitter durch – "das Problem war, dass die Zone, in der diese Gewitter durchkamen, sich kaum verändert hat", erklärt Christian Pehsl, Meteorologe bei der Zentralanstalt für Meteorologie (Zamg). So seien dieselben Gebiete gleich von drei bis vier Gewittern getroffen worden – und das mit nur kurzen Unterbrechungen dazwischen.
Nach heftigen Unwettern
Wie der Klimawandel das Potenzial für Unwetter steigen lässt
Schwere Niederschläge wie zuletzt sind historisch nicht einzigartig. Doch der Klimawandel lässt das Potenzial für Unwetter weiter steigen.
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