Seit rund zehn Jahren ist die Personaldecke der Justizwache mehr als dünn. Jetzt, wo auch in der Privatwirtschaft und in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes händeringend nach Arbeitskräften gesucht wird, verschärft sich die Situation weiter, warnen steirische Justizwachegewerkschafter. "Leider können durch die Neuaufnahmen der letzten Jahre nicht einmal die natürlichen Abgänge wie Pensionierungen,
Ressortwechsel und Dienstaustritte kompensiert werden", sagt der Vorsitzende der Justizwachegewerkschaft, Rudolf Wendlandt (FSG). Dabei stehe die große Pensionierungswelle erst bevor.