Mehr als 7500 Vertriebene aus der Ukraine sind seit Mitte März in der Steiermark polizeilich erfasst worden. Bei mehr als drei Viertel davon geschah das im Ankunftszentrum in der Messe Graz, der zentralen Anlaufstelle des Landes. Weitere 1500 wurden an zwei weiteren Grazer Standorten und in den regionalen Erfassungsstellen Ilz, Leoben und Liezen registriert, 200 in den beiden flexibel einsetzbaren Bussen.

Zuletzt ließ der Zustrom aber deutlich nach, laut Polizei ist es im Mai täglich nur noch eine niedrige zweistellige Zahl an Personen, die eine der Erfassungsstellen aufsuchten. An den Regionalstandorten waren es nur noch vereinzelte Personen. Ab nächster Woche werden die Stellen in Ilz (Fremden- und Grenzpolizei, dienstags), Leoben (Stadtpolizeikommando, mittwochs) und Liezen (Bezirkspolizeikommando, donnerstags) an den jeweiligen Öffnungstagen nur noch von 9 bis 13 Uhr für die Erfassung offen stehen.

Unverändert bleibt das Angebot im Grazer Ankunftszentrum: Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr; Samstag, 8 bis 14 Uhr.