Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie den Beipacktext oder fragen Sie Ihren Hausideologen. Heute Mittwoch geht für Österreichs erste KPÖ-Bürgermeisterin die 100-tägige Schonfrist im Amt zu Ende. Für Elke Kahr war das eine Hochschaubahn zwischen Bewunderung und Verdammnis. Einerseits machte sie internationale Schlagzeilen, in Bezug auf die Erfolgsstory ihrer Partei, durchaus auch positive. Andererseits steht die Grazer KPÖ nun eben auch unter strenger Beobachtung. Jeder Halbsatz wird durchleuchtet, jedes Wort auf die Waagschale gelegt. Der letzte Aufreger in der Twitteria: Verharmlost Elke Kahr Putins Kriegstreiberei in der Ukraine? Auf Nachfrage muss man sagen: eher nicht. Aber es ist wichtig, wachsam zu bleiben – und kritisch nachzufragen.
100 Tage Grazer Regierung
Es ist an der Zeit, dass die KPÖ eine unmissverständliche Sprache spricht