Es hört sich im ersten Moment nicht besonders spektakulär an: Bei gerade einmal 0,05 Prozent der Abfallmasse in den heimischen Restmülltonnen handelt es sich nach einer Erhebung der Montanuniversität Leoben um Batterien und Akkus, die dort nicht hingehören. „Das entspricht etwa 20 Gerätebatterien und zwei Lithiumakkus pro Tonne Müll“, sagt Thomas Nigl. „Bei 50.000 Jahrestonnen Restmüll sprechen wir somit von 100.000 möglichen Zündquellen.“ Das wiederum klingt schon deutlich gefährlicher.