Die Ärztekammer Steiermark nimmt die Politik und den Spitalsbetreiber Kages unter Beschuss. Kammerpräsident Herwig Lindner und Kurienvertreter Eiko Meister beklagen: Land und Kages würden nicht auf die Appelle und Forderungen der Kammer eingehen. Mehrere Verhandlungsrunden mit der Politik seien erfolglos verlaufen. Die Politik habe die Forderungen nach höheren Gehältern und diversen Maßnahmen für bessere Arbeitsbedingungen (weniger Bürokratie etc.) negiert. Eine Konsequenz: 300 steirische Ärzte sind abgewandert.