Die Ärztekammer Steiermark nimmt die Politik und den Spitalsbetreiber Kages unter Beschuss. Kammerpräsident Herwig Lindner und Kurienvertreter Eiko Meister beklagen: Land und Kages würden nicht auf die Appelle und Forderungen der Kammer eingehen. Mehrere Verhandlungsrunden mit der Politik seien erfolglos verlaufen. Die Politik habe die Forderungen nach höheren Gehältern und diversen Maßnahmen für bessere Arbeitsbedingungen (weniger Bürokratie etc.) negiert. Eine Konsequenz: 300 steirische Ärzte sind abgewandert.
65.000 Euro zum Start
Das verdienen Ärzte im LKH - Kammer fordert mehr Geld
Ärztekammer kritisiert Politik und Kages: zu wenig Gehalt, zu viel Bürokratie. Die Gehälter der Spitalsärzte werden offen gelegt – die Details.
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