"Es war ein überschaubarer Andrang in den ersten Tagen", sagt Martin Wirth, WK-Spartenobmann der steirischen Fitnessstudios. "Zwischen 15 und 30 Prozent der Mitglieder sind verloren gegangen. Die Branche wird etwa zwei Jahre brauchen, um auf die Bestände vor der Krise zu kommen", meint er. Sieben Monate hatten Fitnessstudios geschlossen, Laufkundschaft gibt es keine, Stammkunden fehlen nun. Teilweise hätten Leute Angst, ins Studio zu kommen, weil sie ein Gedränge befürchten - "was nicht der Fall ist, also keine Sorge", sagt Wirth.